Rievkooche und Kölsch am „Hühnermarkt“

So geschah es, dass die Funken in diesem Jahr "am Pranger" standen - und dort für allgemeinen Spaß und viel Freude bei der Siegburger Bevölkerung und Angereisten von nah und fern sorgten. Aber nicht an ihm angekettet und auf die Art und Weise, für die der „Käx“ im Mittelalter stand, sondern direkt daneben, eifrig eingespannt und hochengagiert im Dienste um das – insbesondere leibliche - Wohl ihrer Mitmenschen auf dem Siegburger Stadtfest.

„Meine Liebe, meine Stadt, mein Verein“: Dieser Titel der „Domstürmer“ passt hier ganz hervorragend. Denn mit der gleichen Liebe wie bei der Sommerparty ihres Vereins waren die Blau-Weissen natürlich traditionell auch wieder aktiv mit dabei, als „ihre“ Stadt Siegburg ihr großes Open-air-Event feierte.

Schon seit dem ersten Stadtfest in der Kreisstadt nehmen die Funken Blau-Weiss aktiv am Geschehen teil und verwöhnen sowohl die Siegburger als auch die auswärtigen Gäste mit den frisch zubereiteten Speisen aus ihrer „Feldküche“. Und auch in diesem Jahr schlugen die Blau-Weissen auf dem Siegburger Stadtfest wie gewohnt ihre Zelte auf. Wie gewohnt ? Nicht ganz, denn die Funken hatten einen neuen Standort, an dem man sich bei Rievkooche und Kölsch traf: So stand die blau-weiße „Feldküche“ erstmals – etwas unterhalb ihres bisherigen Platzes - in unmittelbarer Nachbarschaft zum Pranger am „Hühnermarkt“. Ihr Bierpilz befand sich unmittelbar daneben an der Ecke zur Griesgasse. An der gegenüberliegenden Ecke sowie oberhalb und gegenüber des Imbisswagens schlugen die Funken die Zelte ihres Biergartens auf.

Der sonst über dem Funkenstand thronende überdimensionale „Funken-Tuppes“ begrüßte die zahlreichen Stadtfestbesucher diesmal eingangs der neuen „Funken-Meile“, lud sie mit  erhobenem Daumen zum Verweilen bei den Blau-Weissen ein und war nicht zuletzt auch ein begehrtes Fotomotiv: Jung und alt posierten gerne vor ihm und ließen sich zahlreich mit dem „staatsen Kääl“ ablichten.

Kulinarisch blieben mit Fritten, Brat- und Currywurst sowie den aus frischen Kartoffeln hergestellten "Rievkooche" keine Wünsche offen. Da konnte man es sich wieder zu wirklich günstigen Preisen bei den Funken „so richtig schmecken lassen“.

Ihr nun auf drei Zelte erweiterter Biergarten bot mehr Menschen Platz, die bei den Blau-Weissen neben dem leckeren Essen und kühlen Getränken nun auch das tolle Musikprogramm auf der Hauptbühne des Marktplatzes von dort richtig genießen konnten. Dementsprechend wird man die Funken zur allseitigen Freude beim Siegburger Stadtfest auch zukünftig am Pranger finden.